Bilder hochladen

Ein paar wichtige, rechtliche Anmerkungen ganz am Anfang: Du musst die Rechte an allen Bildern haben, die Du hier hochlädst. Das bedeutet Du bist entweder der Fotograf oder Du hast dessen Einverständniserklärung. Abgebildete Personen müssen je nach Aufnahmesituation ebenfalls mit der Veröffentlichung und Nutzung  einverstanden sein. Es gilt immer die aktuelle Rechtslage. Falls darauf z. B. Personen individuell erkennbar  abgebildet sind (also z. B. nicht öffentlich in einer großen Gruppe fotografiert wurden und darin „untergehen“, also nicht im Mittelpunkt des Bildes stehen) musst Du auch deren Einverständnis haben. Mit dem Upload überträgst Du uns (Lauftreff TG Konz) die Nutzungsrechte im Rahmen der Vereinsarbeit, für diese Seite sowie auch für weitere, vereinsbezogene Nutzung wie z. B. die Verwendung auf Flyern, usw.

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, Bilder einzustellen. Die einfachere ist, Du lädst sie einfach direkt in den Beitrag mit „Dateien hinzufügen“ oben links im Beitragseditor. Vorteil: Das geht einfach und schnell, und Du kannst die Bilder direkt im Text positionieren. Der Nachteil ist, dass das nur für ein paar wenige Bilder sinnvoll ist. Für einen Lauf oder eine Fahrt oder …, sprich alles, wo man vermutlich Dutzende bis Hunderte Bilder als Bilderstrecke teilen möchte, ist das nicht mehr zweckmäßig.

Für diesen Fall nutzt Du am Besten die zweite Möglichkeit, das Tool NextGEN Gallery. Es verbirgt hinter dem grünen Quadratsymbol in der Werkzeugleiste über der Textbox oben rechts. Damit kannst Du nicht nur ganze Bilderreihen in Deinen Text einfügen, sondern im Gegensatz zu der oben erwähnten Standardmethode auch die Darstellung der eingefügten Bilder im Beitrag weiter konfigurieren. Außerdem hast Du mit diesem Tool bessere Verwaltungsmöglichkeiten. Zugriff zu diesem System hat allerdings nur, wer mindestens Autorenrechte besitzt.

Ganz gleich, welche der beiden oben beschriebenen Methoden Du nutzt, alle im Beitrag eingefügten Bilder müssen zunächst einmal in eine Galerie hochgeladen werden. Das ist nichts anderes als ein Ordner für Deine Bilder. Im folgenden wird erklärt, wie Deine Bilder dort hingelangen und wie sie anschließend in den Beitrag eingefügt werden.

1. Möglichkeit: Direktes Einfügen in den Beitrag
Zunächst klickst Du auf den Button „Dateien hinzufügen“ oben links im Beitragseditor. Du landest dann auf einer Seite mit vielen Bildern und gegebenenfalls Audios, Videos oder auch pdf-Dateien.  Befindet sich Dein Bild noch nicht in dieser Mediathek, klickst Du weiter auf den Reiter „Dateien hochladen“. Von hier aus kannst Du ein oder mehrere beliebige Bilder von Deinem Rechner aus der Mediathek hinzufügen. Das machst Du entweder durch „drag & drop“, also einfaches Rüberziehen der Datei in das entsprechende Feld, oder durch Browsen durch Deine Dateien. Dies geschieht mit dem Befehl „Dateien auswählen“. Nun klickst Du das Bild an, das Du in den Text einfügen möchtest. Im rechten Bildschirmbereich kannst Du jetzt noch ein paar Details und Anzeigeeinstellungen festlegen. Zum Beispiel kannst Du hier eine Bildunterschrift einfügen. Das ist unter Umständen ganz praktisch. Besonders wichtig ist hier allerdings zunächst eine Sache, und zwar die Bildauflösung.

Die Auflösung erkennst Du ganz oben rechts neben dem kleinformatigen Bild, das Du gerade ausgewählt hast. Dort ist nämlich die Dateigröße angegeben, und zwar in Anzahl Kilo- bzw. Megabyte (zum Beispiel: 2 MB) als auch in Anzahl der Pixel (zum Beispiel: 5312 x 2988). Grundsätzlich sollten Bilder in guter Qualität hochgeladen werden, aber bitte keine Monsterdateien. Ein guter Richtwert ist wohl 1600 Pixel Auflösung auf der langen Kante.  Damit kommt man im Schnitt noch auf gut unter 1 MB, wobei das ein sehr grober Wert ist, da sehr abhängig von den jeweiligen Bildinhalten.  Ist die hochgeladene Bilddatei zu groß (wie in dem oben genannten Beispiel), kannst Du sie hier „skalieren“. Das bedeutet nichts anderes, als dass Du die Auflösung reduzierst. Dazu klickst Du neben dem Minibild oben rechts auf „Bild bearbeiten“. Hier änderst Du jetzt in einer der beiden weißen Kästchen (Länge oder Breite) die Pixelzahl. Das andere Kästchen wird automatisch mit ausgefüllt, da das Verhältnis zwischen Länge und Breite erhalten bleibt. Bezogen auf das oben genannte Beispiel: Das Originalfoto umfasst 2 MB und hat eine Auflösung von 5312 x 2988. Du änderst die Pixelzahl der breiten Kante von 5312 auf 1600. Die Pixelzahl der Längskante wird automatisch auf 1064 reduziert. Dadurch hast Du eine Dateigröße von deutlich unter 1 MB erreicht, gleichzeitig immer noch eine völlig ausreichende Bildqualität. Und weil es so wichtig ist, sei es hier noch einmal wiederholt: Bitte stelle keine zu großen oder zu kleinen Bilder ein. Zu große Bilder kosten nicht nur unnötig viel Speicherplatz, sondern erhöhen auch die Ladezeiten massiv. Zu kleine (nur wenige Pixel und/oder niedrige Kompression) ist am falschen Ende gespart, weil die Bilder dann nicht mehr gut aussehen.

Neben der Bildauflölsung solltest Du auch die Bildgröße festlegen. Es geht hier darum, in welchem Format Dein Bild im Text erscheint. Dabei gibt es drei Auswahlmöglichkeiten: Klein („Vorausschaubild“), „Mittelgroß“ und „Groß“. Die „Vollständige Größe“ wird später nur angezeigt, wenn der Leser auf das eingefügte Bild klickt. Dann erscheint das Bild in seiner vollständigen Größe und zwar unabhängig davon, welches der drei Formate zu gewählt hattest.

So, jetzt brauchst Du bloß noch auf den Button ganz unten rechts „In den Beitrag einfügen“ zu klicken und schon ist das Bild da, wo es hin soll.

2. Möglichkeit: NextGEN Gallery
Spätestens wenn Du ganze Bildreihen in Deinen Beitrag einfügen möchtest, kommst Du um die NextGEN Gallery nicht herum. Dieses Tool bietet Dir darüber hinaus vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Diese können hier nicht alle beschrieben werden. Die folgenden Hinweise beziehen sich in erster Linie auf die Frage, wie man Bildreihen mit Hilfe des NextGEN Gallery Tools in Texte einfügt.

Zunächst klickst Du auf das grüne Quadratsymbol oben rechts in der Werkzeugleiste. Es öffnet sich ein Fenster, wo Du nun zunächst einmal ein Layout für Deine Fotostrecke auswählen kannst. Wenn du nicht weißt, was sich hinter den Begriffen und Layoutvorschlägen verbirgt, spiele einfach ein bisschen herum und probiere das ein oder andere aus. Jetzt klickst Du auf die etwas tiefer stehende Frage in dem nächsten grauen Feld: „Was möchtest Du gerne zeigen?“ Jetzt kommt es darauf an, ob sich die Bilder, die Du einfügen möchtest, bereits in einer Galerie befindet. Wenn ja, kannst Du den nächsten Absatz überspringen. Wenn nein, dann gehst du jetzt wie folgt vor:

Klicke in der oberen Menüleiste dieses Fensters auf „Galerie / Bilder verwalten“. Du kommst auf ein anderes Fenster, in dem Du entweder eine bestehende Galerie auswählen oder aber eine neue Galerie anlegen kannst. Eine Galerie ist im Grunde nichts anderes als ein Ordner, in dem Bilder eines bestimmten Ereignisses zusammen abgelegt sind. Je nachdem, ob Du Deine Bilder einer bestehenden Galerie zuordnen oder eine neue Galerie dafür anlegen möchtest, wählst Du in dem Dropdown Menü entsprechend aus. Falls Du eine neue Galerie anlegen möchtest, vergibst Du dafür einen Galerienamen in dem rechts daneben liegenden weißen Feld. Bitte beachte dabei, dass Du Deine Galerien immer eindeutig benennst. Statt „Fastnachtslauf“ (diese Galerie wird es dann nämlich irgendwann ein paar Dutzend Male geben und keiner wird sich je mehr zurechtfinden) nennst Du die daher lieber zum Beispiel: „2015 (x). Fastnachtslauf Wasserliesch von (Dein Name)“. Alternativ kannst Du natürlich eine bereits bestehende Galerie auswählen und Deine Bilder dort hinzufügen. Das Hochladen von Bildern erfolgt in zwei Schritten: Zunächst klickst Du auf „Add files“, womit Du zunächst die gewünschten Bilder von Deinem Computer auswählst. Dann startest Du das Hochladen „Start Upload“. Je nach Anzahl und Umfang der Bilder kann es ein kleine Weile dauern, bis alle Bilder hochgeladen sind.

Wenn Deine Bilder in die Galerie hochgeladen sind, kannst sie in den Text einfügen. Du gehst wieder zurück auf den Reiter „Galerien anzeigen“ und wählst die gewünschte Galerie aus. Im nächsten grauen Feld kannst Du jetzt „Layout Einstellungen bearbeiten“. Hier kannst Du ein paar Darstellungsoptionen auswählen. Probiere einfach damit herum oder schau Dir an, wie es in anderen Beiträgen gemacht ist. Auch die NextGEN-Hilfe (leider wohl nur in Englisch verfügbar) oder andere Seiten im Netz kannst Du zu Rate ziehen, wenn Du tiefer einsteigen möchtest. Aber aufgepasst: Seiten altern, und die Funktionen können sich zu unserer Version verändert haben. Zum Schluss folgst Du dem Befehl „Sortiere und schließe Bilder aus“, um beliebig die Reihenfolge der Bilder zu ändern oder einige komplett herausnehmen.  Mit einem Klick auf „Save“ hast Du die Bilder alle erfolgreich in Deinen Text eingefügt.

Sicher ist Dir aufgefallen, dass in der schwarz unterlegten Menüleiste links das grüne Quadaratsymbol ebenfalls zu sehen ist. Dahinter verbirgt sich das gleiche System. An dieser Stelle kannst du die Galerien und Alben verwalten und verschiedene Einstellungen vornehmen. Zum Einfügen von Bildern und Bildreihen in Texte nutzt Du aber das grüne Quadrat oben in der Editorenleiste.

Und noch ein Hinweis. Bei der NextGEN Gallery handelt es sich um ein sogenanntes PlugIn. Das heißt, es handelt sich um ein Softwaremodul von einem anderen Hersteller als das Basisprogramm (in unserem Fall WordPress-Medienverwaltung), das die Funktionalität dieses Basisprogramms erweitert. Das hat in diesem Fall zur Folge, dass Bilder, die in die NextGEN Gallery hochgeladen wurden, nicht automatisch auch in der Standard-Mediathek zu sehen sind und umgekehrt. Wenn Du also ein Bild über die Standardfunktion hochgeladen hast, kannst Du es nicht so ohne weiteres mit NextGEN Gallery in den Text einfügen oder weiterverarbeiten.

Noch ein paar Bemerkungen zum Album, von dem bei NextGEN Gallery zuweilen die Rede ist. Das ist nichts anderes als eine Zusammenfassung mehrerer Galerien. Ein Beispiel findest Du im Beitrag zum Trainingswochenende. Da Andreas und Boris jeweils Bilder gemacht haben, haben wir diese zuerst jeweils in eine eigene Galerie geladen („2015 Trainingswochenende Bilder (name)“). Die beiden Galerien (eine von Andreas, eine von Boris) haben wir danach zum Album „2015 Trainingswochenende“ zusammengefasst. Im Beitrag erscheinen dann die Galerien im Album je nach gewählter Darstellung. Somit kann jeder unabhängig arbeiten mit seinen Bildern, und irgendjemand stellt das dann zentral über einen einzelnen Beitrag ein.

Beitragsbild
Wenn es um das Einfügen von Bildern geht, muss natürlich ein Punkt besondes hervorgehoben werden: das Beitragsbild. Das Beitragsbild ist etwas ganz Besonderes: Es ist sozusagen das Titelbild Deines Beitrages und wird speziell hervorgehoben. Das Beitragsbild ist also ein wichtiger Blickfang. Wenn Dein Beitrag als „featured“ definiert ist, erscheint dieses Bild auch auf der Hauptseite. Du solltest daher in jedem Fall immer ein schönes Bild zu Deinem Beitrag als Beitragsbild mit einstellen. Das wertet Deinen Beitrag und unsere Seite ungemein auf und ist für „featured“-Beiträge ein absolutes Muss. Wenn Du kein Bild hast oder das aufgrund Deiner Rolle nicht kannst, dann hilft Dir ein Redakteur damit gerne weiter.

Wie fügst Du also jetzt ein solches Beitragsbild Deinem Artikel bei? Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die einfachste Variante ist, in der rechten Menüleiste ganz unten auf „Beitragsbild festlegen“ zu klicken. Du wirst dann wieder zu der Mediathek geführt, die oben bereits beschrieben wurde. Gehe einfach wie oben beschrieben vor, um das Beitragsbild einzufügen.

Alternativ kannst Du zum Einfügen eines Beitragsbildes auch NextGEN Gallery nutzen, entweder durch einen Klick auf das Feld „Zeige das NextGEN empfohlene Bild“ (komischer Name, aber nicht zu ändern), das Du ebenfalls ganz unten in der rechten Menüleiste findest, oder indem du oben in der Editorenleiste auf „Dateien einführen“ klickst, dann aber „NextGEN Gallery“ anstatt die zu Beginn dieser Hilfeseiten beschriebene Standard-WordPress-Medienfunktion nutzt.

Aber diese beiden Möglichkeiten können etwas verwirrend sein. Sie scheinen nicht so plausibel wie die Standardfunktion, bieten allerdings wie bereits erwähnt ein paar zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten. Daher hier eine kleine Anleitung: Zunächst wählst Du die Galerie aus und legst mit der „Zeige“-Funktion das gewünschte Beitragsbild fest. Dann klickst Du auf „Als Beitragsbild nutzen“. Jetzt musst Du einen Augenblick warten bis folgende Fehlermeldung in einem Fenster erscheint: „Das Bild konnte nicht als Vorschaubild gesetzt werden. Versuche es mit einem anderen“. Keine Ahnung, wieso diese Meldung kommt, aber es funktioniert trotzdem, vorausgesetzt du schließt diesen Vorgang jetzt ab mit „Änderungen speichern“. Das ist wichtig, sonst klappt es nicht. Jetzt kannst Du die NextGEN Gallery schließen. In der rechten Menüleiste ganz unten solltest Du jetzt eigentlich das gewählte Bild sehen. Das ist allerdings – zumindest bei meinen diversen Tests – nicht der Fall. Will aber nichts heißen. Eingefügt wurde das Beitragsbild trotzdem, wie Du durch einen Klick auf „Vorschau“ (weiter oben in der rechten Menüleiste) sehen kannst. Wenn nicht, probier’s noch mal. Klappt es immer noch nicht, wende Dich vertrauensvoll an einen Redakteur.

Übrigens: Mit der zuletzt beschriebenen Vorgehensweise kannst Du auch Bilder von URLs hinzufügen. Beachte dabei bitte die rechtlichen Anmerkungen oben!

Zum Schluss noch ein paar Bemerkungen zum Bildstil für unsere bildverarbeitenden Profis: Wer etwas mit Lightroom-Templates anfangen kann, der wende sich bitte an unseren Web- und Fotomaster Boris. Er kann Dir gerne ein paar Templates geben. Sinnvollerweise arbeitest Du dann grundsätzlich mit RAW und entwickelst dann Deine Rohbilder.

Für alle anderen Nutzer gilt: Du kannst Deine Bilder einfach so hochladen, wie sie sind. Mach Dir keinen Stress. Unsere Leser freuen sich immer über Bilder, egal wie schlicht oder professionell sie gestaltet sind. 🙂

Selbstverständlich gibt es nun noch zahlreiche, weitere Möglichkeiten mit Galerien/Alben zu arbeiten und z. B. auch die Bilder separat (d.h. unabhängig von Beiträgen) zur Verfügung zu stellen. Das können Dir bei Bedarf unsere Redakteure erklären, sobald die hierfür notwendigen Standards geschaffen sind.

Jetzt wünschen wir Dir viel Spaß beim Ausprobieren und Gestalten Deines bebilderten Beitrags.